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Nachhaltigkeit bei ecovium Jeder Schritt zählt

Als Unternehmen tragen wir Verantwortung für das Wohlergehen unserer Stakeholder und der Umwelt. Gelebte Nachhaltigkeit ist damit unser Weg.

Die wirtschaftliche Globalisierung der letzten Jahrzehnte hat ihren Preis. Neben ihren positiven Auswirkungen drängen sich vermehrt Probleme in den Vordergrund: die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer und die Ausbeutung von Arbeitskräften, extrem dicht verwobene Handelsnetze, welche die Ausbreitung von Pandemien begünstigen sowie teils irreparable Schäden der Natur.

Wir stellen uns diesen Herausforderungen und gestalten unser wirtschaftliches Handeln bei ecovium so, dass negative Auswirkungen auf Mensch und Natur minimiert werden.

Nachhaltige Logistik auf dem Vormarsch

Die Fragestellungen der Nachhaltigkeit erfordern völlig neue Antworten. Bei ecovium haben sich Experten aus allen Bereichen der Logistik-IT gefunden, um gemeinsam wirtschaftliche Lösungen und Prozesse zu entwickeln, die besser für Mensch und Umwelt sind.

Indem wir im Unternehmen selbst mit gutem Beispiel vorangehen und in Kundenprojekten konkrete Lösungen zur Einsparung von Ressourcen erarbeiten, wollen wir ein neues Bewusstsein für den Zusammenhang von Wirtschaft und Gesellschaft fördern.

Nachhaltige Logistikprozesse haben das Potenzial, die Welt des Handels zu revolutionieren. Durch effiziente, verantwortungsvolle Zusammenarbeit und digitale Prozesse schaffen wir widerstandsfähige Lieferketten, von denen alle profitieren.

Schritt für Schritt zur Nachhaltigkeit

Die Dringlichkeit, wirtschaftliches Handeln stärker als bisher um die soziale und die ökologische Komponente zu erweitern, liegt auf der Hand. Bei ecovium widmen wir uns insbesondere den Themen Klimaschutz und einem fairen und rücksichtsvollen Umgang mit allen Stakeholdern unseres Unternehmens. Um Verbesserungsmöglichkeiten strukturiert erarbeiten und intern wie extern glaubwürdig, nachvollziehbar und vergleichbar darüber Rechnung ablegen zu können, orientieren wir uns an den Vorgaben der ESG-Berichterstattung.

Unsere Schritte zu mehr Nachhaltigkeit bei ecovium umfassen unter anderem:

Emissionen vermeiden

Ein besonderes Augenmerk liegt auf unserem Abfallmanagement. Unser Ziel ist, elektronische Abfälle, die in unserem Unternehmen häufig anfallen, zu 100 % zu recyceln. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) unterstützt uns in diesem Vorhaben.

Im administrativen Bereich bemühen wir uns, unser Systeme zu vereinheitlichen und weitgehend auf ein papierloses Büro umzustellen.

Emissionen reduzieren

Wir haben 2021 damit begonnen, unseren CO2-Fußabdruck zu messen und zu bewerten. Da der Stromverbrauch im Unternehmen sich nur bis zu einem gewissen Grad vermeiden lässt, wollen wir den verbleibenden Anteil künftig komplett über Ökostrom-Anbieter beziehen. An vier unserer Standorten realisieren wir bereits dieses Vorhaben mit dem Ökoenergieanbieter Greenplanet Energy und arbeiten an weiteren Schritten in diese Richtung.

Auch unser Fuhrpark wurde auf seinen Emissionsverbrauch hin kritisch überprüft. Bereits 36% der Fahrzeuge unserer Flotte sind e- oder Hybrid-Autos.

Emissionen kompensieren

Um den durch ecovium angefallenen CO2-Fußabdruck auszugleichen, unterstützen wir das zertifizierte Mangroven-Aufforstungsprojekt des Thor Heyerdahl Climate Park in Myanmar. Hier erfahren Sie mehr über das Kompensationsprogramm.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Non-Profit Organisation Tree Nation wachsen mittlerweile über 650 Bäume in Spanien, Indien, Nepal und Brasilien in unserem ecovium Wald. Damit werden über 94 Tonnen CO2 kompensiert.

Soziales Engagement und ethische Unternehmensführung

Unsere Mitarbeiter sind das Herz unseres Unternehmens. Es ist uns ein besonderes Anliegen, unser internationales, vielfältiges und qualifiziertes Team mit Offenheit, Transparenz und Fairness zu führen. Auf diesem Weg sind ein interner Verhaltenskodex (Code of Conduct) und umfassende Weiterbildungs- und Förderungsmöglichkeiten bedeutende Meilensteine.

Unser Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Vereinten Nationen

2015 verabschiedeten die führenden Staatslenker dieser Welt 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs). Sie geben die Ziele der Vereinten Nationen vor, um gemeinsam bis zum Jahr 2030 eine Welt ohne Armut, einen gesünderen Planeten und eine gerechte, friedliche Gesellschaft zu gestalten.

Als IT- und Beratungsunternehmen für die Logistikindustrie wollen wir einen Beitrag zur Erreichung der SDGs leisten, indem wir unsere Lösungen auch unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit entwickeln und unser eigenes Unternehmen entsprechend führen. Dabei konzentrieren wir uns auf drei spezifische Ziele:

Im Hinblick auf unsere Beratungskompetenz auf das Management von logistischen Geschäftsprozessen stärken wir das SDG 8:

Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität durch technologische Modernisierung und Verbesserung der globalen Ressourceneffizienz bei Verbrauch und Produktion.

Dem Ziel 13 widmen wir uns innerhalb unseres eigenen Unternehmens, indem wir uns intensiv mit den Themen Bildung und Klimaschutz auseinandersetzen:

Verbesserung der Bildung, der Sensibilisierung und der Kapazitäten zur Eindämmung des Klimawandels, die Verringerung seiner Auswirkungen und die Frühwarnung.

Mit unseren IT-Lösungen zur Optimierung der Infrastruktur und nachhaltig orientierten Logistikprozessen zahlen wir auf das Nachhaltigkeitsziel 9 ein:

Verbesserung der technologischen Fähigkeiten der Industriesektoren aller Länder.

Unsere Nachhaltigkeits-Lösungen im Überblick

Ein nachhaltiges Lagermanagement umfasst Energiesparmaßnahmen und Lösungen zur optimalen Lagergestaltung, um die Produktivität maximal und Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten. Die richtige Lagerhaltungsstrategie wirkt sich direkt auf die Höhe der CO2-Emissionen aus. Ein weiterer Aspekt ist die Verwendung von möglichst gut an die Produkte angepasstem oder vielseitig einsetzbarem Verpackungsmaterial im Lager sowie generell Maßnahmen zur Reduzierung und Wiederverwertung der anfallenden Abfälle. Nicht zuletzt schafft ein optimiertes Bestands- und Retourenmanagement eine positive Nachhaltigkeitsbilanz im Lager.

Mithilfe geeigneter Software- und Automatisierungslösungen lassen sich sehr schnell große Verbesserungspotenziale realisieren. Über die gesamte Supply Chain hinweg sollte dem Thema Transparenz besondere Bedeutung beigemessen werden. Cloud-basierte Services wie die Forwarder Suite bieten konkrete Lösungsansätze für diesen Aspekt.

Um die Versandlogistik nachhaltiger zu gestalten, hilft es bereits, bei der Versandvorbereitung Einzelbestellungen möglichst zusammenzufassen und Kleinsendungen zu vermeiden. Auch beim Verpackungsmaterial können Ressourcen eingespart und umweltfreundliche Materialien eingesetzt werden. Ein oft übersehener Faktor ist die effiziente Adressprüfung. Wer bereits hier auf eine automatisierte Qualitätslösung setzt, erhöht nicht nur die Geschwindigkeit beim Versand, sondern beugt auch erfolgreich CO2-intensiven Passivretouren und personellem Mehraufwand vor. Auch die Auswahl der Transportunternehmen und KEP-Dienstleister zahlt auf die Nachhaltigkeitsstrategie ein. Viele Dienstleister wie etwa DHL GoGreen oder DPD bieten bereits nachhaltige Versandlösungen an.

Fallen nach erfolgreicher Zustellung doch Retouren an, gewinnen vor allem diejenigen Versandlogistikkonzepte, deren Prozesse umfassend digitalisiert sind. Integrierte Lösungen wie die E-Commerce-Suite für Online-Händler ermöglichen eine schnelle und möglichst ressourcenschonende Rücksendung.

Der Transport- und Liefersektor hat einen großen Einfluss auf die Umweltbilanz in der Wertschöpfungskette. Umso erfolgreicher können hier Einsparungs- und Optimierungspotenziale umgesetzt werden. Eine große Unterstützung sind die Echtzeit-Informationen digitaler Transport Management Systeme. Sie bieten eine verlässliche Datenbasis, Stau- und Wartezeiten zu reduzieren und Touren zu optimieren. Auch das Fahrverhalten der Fahrer kann mittels intelligenter Telematik-Systeme getrackt werden. Die Datenanalyse der Lenk- und Ruhezeiten trägt außerdem dazu bei, die Auslastung einzelner Fahrten zu erhöhen und Leerfahrten zu verringern. Diese Maßnahmen wirken sich nicht nur positiv auf die Nachhaltigkeit, sondern auch auf die Kosten des Unternehmens aus.

Die letzte Meile spielt hierbei eine besondere Bedeutung, da hier die Umweltauswirkungen besonders verheerend sind. Sie reichen von der Nutzung alternativer Verkehrsmittel wie Elektrofahrzeuge und Lastenräder bis zu neuen Zustellkonzepten, wie beispielsweise der Nutzung von „Micro-Hubs“.

 

Tonnen CO2 kompensiert

Ökostrom-betriebene Standorte

e- oder Hybrid-Fahrzeuge

Gemeinsam auf dem Weg

Sozial und ökologisch verantwortungsvolles Handeln kommt nicht nur den Menschen und dem Planeten zugute. Es trägt in gleichem Maße zu einer positiven Markenwahrnehmung bei, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und hilft damit, langfristig gewinnbringend zu wirtschaften.

Die digitale Transformation und intelligente Technologien tragen wesentlich dazu bei, die Logistikindustrie nachhaltiger und transparenter zu machen. So kann zum Beispiel der Wechsel von On Premise Lösungen in die Cloud die CO2-Bilanz von Unternehmen deutlich verbessern und darüber hinaus für mehr Komfort und Sicherheit der Anwendungen sorgen. Wir unterstützen Sie gern auf Ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.

 

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