Podcast „Irgendwas mit Logistik“ Behalten Sie bei der digitalen Lageroptimierung den Überblick

Wenn Sie sich mit umfangreichen IT-Projekten wie der Einführung eines Warehouse Management Systems (WMS) befassen, kennen Sie das Gefühl vermutlich: das Vorhaben nimmt immer mehr Raum ein und die Komplexität wächst. Unsere Kollegen Jan Becker und Patrick Wallinger konnten viel Licht ins Dunkeln bringen, als sie kürzlich bei der Podcast-Reihe „Irgendwas mit Logistik“ zu Gast waren. In der unterhaltsamen Dreiviertelstunde ging es unter anderem um die Frage, wie Unternehmen ihre logistischen Prozesse durchgängig digitalisieren, ohne den geplanten Zeit- und Kostenrahmen zu sprengen. Einige der wichtigsten Aussagen haben wir nochmals für Sie zusammengefasst.

Podcast anhören

Bitte akzeptieren Sie die Marketing Cookies um diesen Inhalt sehen zu können.

Über die Warehouse-Welt hinaus denken

Damit die Intralogistik rund um Disposition, Sendungsavisierung und Transportauftragserstellung optimal ablaufen kann, müssen auch angrenzende Prozesse aus Versand, Transport oder dem Zollwesen berücksichtigt werden. Oftmals überschneiden sich die Anforderungen der Bereiche sogar, etwa der Wunsch nach einem effizienten Pick- & Pack-Prozess in Versand und Lager oder ein transparenter Trackingprozess, der sowohl für die Transportlogistik als auch für das Warehouse-Team wichtig ist.

Wird das IT-Projekt aufgesetzt, empfiehlt es sich daher, die gesamte Lieferkette im Blick zu behalten. Das gilt auch für die Zusammensetzung des Projektteams, in dem sich idealerweise nicht nur Kolleginnen und Kollegen aus dem Lager wiederfinden, sondern auch Einkauf, Versand, und weitere beteiligte Abteilungen. Wichtig dabei: Verständigen Sie sich gleich zu Beginn auf konkrete gemeinsame Ziele, die Sie durch die Digitalisierung Ihrer Prozesse und den Einsatz entsprechender Softwarelösungen erreichen wollen und behalten Sie diese fest im Blick.

Ein Blick ins Lager: Ehrliche Bestandsaufnahme

Um das richtige WMS auszuwählen, ist eine ausführliche und realistische Bestandsanalyse der logistischen Abläufe entscheidend. Jenseits der von außen vorgegebenen regulatorischen Anforderungen an die Logistik haben Unternehmen sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, wie ihre Prozesse optimal gesteuert werden und welche Rolle die Digitalisierung dabei spielen soll. Um bei der Optimierung an den richtigen Stellen anzusetzen, müssen Sie den genauen Status Quo kennen. Ein Tipp: Wer sich beim Aufsetzen seiner Logistikprozesse möglichst nah an gängigen Standards und Industrierichtlinien orientiert, statt auf extravagante Sonderwege zu bauen, erleichtert die spätere Implementierung der Lösung ungemein.

Basierend auf der IST-Analyse können Sie den Anforderungskatalog für Ihr WMS definieren und ein Pflichtenheft für den Anbieter erstellen. Mit Hilfe gut ausgewählter und klar definierter Messgrößen (KPIs) stellen Sie sicher, dass Sie den Projekterfolg laufend kontrollieren und auch nach außen dokumentieren können.

Gut Ding will Weile haben - auch in der IT

Ein Faktor, der bei der Digitalisierung von Unternehmensprozessen gern unterschätzt wird, ist die Dauer der Projekte. Die Entscheidung für ein WMS oder eine andere Softwarelösung, ist immer auch eine Investition in die Zukunft. Von der Projektierung eines Warehouse Managements Systems bis zu seiner vollständigen Umsetzung im Unternehmen vergehen schnell einige Jahre. Neben dem Kostenaspekt sollten Sie bei der Entscheidung für einen Anbieter den langfristigen Zeithorizont im Hinterkopf behalten. Fragen nach der Skalierbarkeit der Lösung, möglichen Add-Ons und der Integration weiterer Module können im späteren Verlauf des Projekts geschäftskritisch sein. Erkundigen Sie sich daher nach einem entsprechend langfristigen Service- und Beratungsangebot ­– und vernachlässigen Sie die zwischenmenschliche Komponente nicht. Ihr Projekt wird viel wahrscheinlicher einen erfolgreichen Abschluss finden, wenn Sie sich bei Ihrem Anbieter „rundum gut aufgehoben“ fühlen.

Schlüsselfaktoren für Ihren Projekterfolg

  • Operative Ebene der gesamten Lieferkette in Investitionsentscheidung und Projektablauf einbinden
  • Ausführliche Ausgangsanalyse zu Projektbeginn
  • Klare Rahmenbedingungen schaffen und kommunizieren
  • Das Projekt immer wieder hinsichtlich der eingangs getroffenen Zielsetzung überprüfen

Nahtlose Logistikprozesse mit der SimpleChain von ecovium

Mit der Digitalisierung Ihres Lagers machen Sie einen wichtigen Schritt, um effizienter und produktiver zu arbeiten. Doch die Digitale Transformation Ihrer Lieferkette geht noch viel weiter. Durch unsere intelligenten, modular aufgebauten Softwarelösungen, die passende Hardware und umfassende Services wird die Supply Chain zur SimpleChain. Ob Sie im Lager oder einer anderen Stelle der Supply Chain ansetzen, die Lösungen von ecovium sind optimal aufeinander abgestimmt und fügen sich nahtlos in bestehende Systeme ein. Sie umgehen Schnittstellenprobleme, die bei Insellösungen, oftmals von verschiedenen Anbietern, vorprogrammiert sind. Stattdessen bilden Sie Ihre Prozesse über die gesamte Lieferkette transparent ab und können anhand fundierter Datenanalysen schnell auf das Marktgeschehen reagieren.

Bei ecovium profitieren Sie von einem Beratungsteam, das sowohl über logistische Expertise als auch über langjährige Erfahrung bei der Umsetzung komplexer IT-Projekte verfügt. Gemeinsam mit den beteiligten Mitarbeitern im Unternehmen erarbeiten Sie zügig und effektiv, welche Veränderungen notwendig sind, welche Funktionen an welcher Stelle der Supply Chain erforderlich sind und wie die digitalen Prozesse optimal aufeinander abgestimmt werden. Die bereichsübergreifende Lösungskompetenz macht es auch intern einfacher, die gemeinschaftlich festgelegte Zielrichtung zu verfolgen.

Behalten Sie den Durchblick bei der Digitalisierung Ihrer Logistik. Wir beraten Sie!

Logistics and beyond

Machen Sie mit uns den nächsten Schritt in die Zukunft der Logistik.

Sprechen Sie uns an!

Software Sales

+49 211 8492 1200

Hardware Sales

+49 211 8492 1202

sales@ecovium.com